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Die Stadt fahrradfreundlich gestalten

Die Herausforderung

Was meinst du: Sind Städte fahrradfreundlich, fühlst du dich auf deinem Rad neben den Autos immer sicher? In vielen Orten gibt es nur wenige, vielfach schlechte Radwege, sodass du als Radfahrer*in ständig neben Autos herfahren musst, deren Fahrer*innen an Fahrräder oftmals nicht gewöhnt sind. Auf diese Weise entstehen häufig Gefahrensituationen, weshalb viele Menschen in der Stadt aufs Fahrradfahren lieber verzichten. Dabei ist es gerade für junge Menschen oft das naheliegendste Transportmittel. Immerhin hat fast jede*r ein Rad, man braucht keinen Führerschein und ist so allemal schneller als zu Fuß. Außerdem kann man sich das Fitnessstudio sparen!

Das gibt es bereits

Städte, in denen nicht alles nur auf Autos zugeschnitten ist, werden von ihren Bewohner*innen als deutlich lebenswerter empfunden. Deswegen werben inzwischen viele Leute für ein Umdenken. So ist z.B. Critical Mass entstanden: An jedem letzten Freitag im Monat treffen sich überall auf der Welt hauptsächlich Fahrradfahrer*innen (aber auch Leute, die Einräder, Skateboards, Inline-Skates usw. benutzen) und fahren zu Tausenden gemeinsam durch die Stadt. So wollen sie darauf aufmerksam machen, dass auch sie ein wichtiger Teil des Verkehrs sind. Das Ganze ist für jede*n offen, du kannst einfach kommen und mitfahren!

Wo die Ampeln für Radler*innen fast immer auf Grün stehen: das Beispiel Kopenhagen, für eine fahrradfreundliche Stadt:

Projektideen


Dieses Material wurde von der Organisation Youth Policy Labs – gemeinnützige Gesellschaft für Jugendforschung mbH entwickelt und steht unter der Lizenz CC-BY 4.0 | OKF DE/Youth Policy Labs