Öffentliche Daten nutzen, Stadtentwicklung verstehen

Die Herausforderung

Städte werden immer größer und komplexer. Da ganz allein den Überblick zu behalten schafft niemand mehr. Um trotzdem kluge Entscheidungen treffen zu können, häufen Stadtverwaltungen regelrechte Datenberge in Form von Tabellen, Messwerten und Listen an.

Das gibt es bereits

Diese Daten sind aber nicht nur für Politiker*innen nützlich. Ein Gesetz regelt, dass sie auch für die Bürger*innen einsehbar sein müssen. Und tatsächlich haben viele Städte und Kommunen bereits entsprechende Internetportale aufgebaut. Wer z.B. einen Kindergarten eröffnen möchte, kann dort eventuell herausfinden, in welchem Stadtteil besonders viele junge Familien leben. Du kannst da vielleicht feststellen, weshalb die Dauerkarte fürs Freibad dieses Jahr teurer wurde, oder dir den Bauplan für den Spielplatz neben deiner Schule ansehen.

So kannst du selbst aktiv werden

Vielleicht engagierst du dich, etwa für die Sanierung eures Jugendzentrums, und willst herausfinden, ob das nötige Geld dafür vorhanden wäre? Und wenn du Informationen brauchst, es sie auch irgendwo geben müsste, du aber keinen Zugriff auf sie hast? Dann kann dir FragDenStaat helfen, eine Plattform für Anfragen.


Dieses Material wurde von der Organisation Youth Policy Labs – gemeinnützige Gesellschaft für Jugendforschung mbH entwickelt und steht unter der Lizenz CC-BY 4.0 | OKF DE/Youth Policy Labs